Imperialismus heute
Weltmarkt und Weltmacht
Von der globalisierten Zivilgesellschaft und ihrer antiterroristischen Kriegskultur
Kriegsgründe entstehen im Frieden; wann sonst. Umgekehrt ist Frieden der „Zustand“, den Kriege herstellen und der ohne Kriegsfähigkeit und –bereitschaft gar nicht zu haben ist. Das wussten schon die alten Römer; und nach deren Grundsatz – „Si vis pacem, para bellum!“ – handelt noch im 21. Jahrhundert die NATO, wenn sie sich dazu verpflichtet, zwecks Sicherung des Weltfriedens jederzeit zu nicht weniger als sechs Militäreinsätzen gleichzeitig – zwei größeren Kriegen à 60.000 Mann und bis zu vier kleineren mit 20 – 30.000 Mann Kampftruppen – fähig und bereit zu sein.
I. Die Konkurrenz der Nationen um den Reichtum der Welt
- Der nationale Kapitalstandort und seine Erfolgsmittel
- Die Währung und ihr Wert
II. Die Konkurrenz der Nationen um überlegene Gewalt
- Krieg und Frieden.
- Der Weltfrieden nach dem Weltkrieg: Ein ‚kalter Krieg‘
- Amerikas ‚Neue Weltordnung‘: Ein dauerhafter ‚Krieg gegen den Terrorismus‘